Eine zarte Struktur, gewebt aus feinen, verflochtenen Linien, die zwischen Präsenz und Abwesenheit zu schweben scheinen. Die Fäden, von Hand zu einem luftigen, architektonischen Volumen verwoben, verkörpern einen Rhythmus ruhiger Wiederholung – ein beinahe meditatives Zwiegespräch zwischen Material und Raum. Aus der Ferne wirkt das Werk dicht verwebt, doch aus der Nähe entfaltet es sich zu einer Welt filigraner Details, in der jede Verbindung von der geduldigen Hand der Künstlerin erzählt.